Strategisches Abkommen zwischen Rail Cargo Hungaria Zrt. und Ipoly Erdő Zrt. geschlossen

Rail Cargo Hungaria und Ipoly Erdő Zrt. schloss erneut ein bis Ende 2019 gültiges strategisches Rahmenabkommen, wobei Ipoly Erdő Zrt. die 22 Forstwirtschaften – teilweise im Staatsbesitz – repräsentierte.

Das Dokument wurde von Imre Kovács Vorstandsvorsitzender, CEO von Rail Cargo Hungaria und László Kiss Exekutivdirektor von Ipoly Erdő Zrt. unterschrieben. Am Ereignis war auch dr. János Nagy, Unterstaatssekretär des Agrarministeriums – das die Eigentümerrechte über den staatlichen Forstwirschaften ausübt – dabei.

Das Abkommen legt die Regelungen bezüglich den Frachtkosten fest. Über die diesjährigen Transportkonditionen einigten sich die Vertragsparteien bereits früher, da Rail Cargo Hungaria die Zusatzkosten, die durch die zahlreichen Umwege wegen Bahnbauarbeiten und die 30% Preiserhöhung der Traktionsenergie entstanden sind, übertragen musste. Die bis Ende 2019 gültigen Dienstleistungsgebühre sind mit der Zulassung von einem die Kerninflation folgenden Preisbildungsmechanismus durch dieses Abkommen geregelt. Durch solchen strategischen Kooperationsabkommen festigen seit 2011 Rail Cargo Hungaria und Ipoly Erdő ihre Zusammenarbeit. Das war wegen den regionalen Ausdehnung der Wirtschaftstätigkeit der Forstwirtschaften und dem Umfang ihres Bedarfes an bahnlogistischen Leistungen nötig.

Die Zugsprodukte des marktführenden Schienengüterverkehrsunternehmens transportieren jährlich 600 - 700 Tausend Tonnen Holz an ihr Ziel. Dieses Rahmenabkommen macht diese Verkehre sowohl für RCH als auch für die Forstwirtschaften berechenbar und voraussehbar. Die Transporte werden von Rail Cargo Hungaria mit vierachsigen offenen Wagen vollzogen und dieses strategisches Abkommen sichert die Verfügbarkeit und die Auslastung der Waggons. Bezüglich den Bestimmungsorten der Holztransporte ist eine große Umstrukturierung im Gange. Der Holzbedarf der heimischen Bauindustrie ist stark gestiegen, deshalb transportieren die Züge von Rail Cargo Hungaria in Vergleich mit den vorigen Jahren mehr Sendungen zu den heimischen Bestimmungsorten. Der Anteil von Exporttransporten wurde dagegen weniger.

Die Zusammenarbeit mit Ipoly Erdő Zrt. bezieht sich neben den bahnlogistischen Dienstleistungen auch auf die gemeinsamen Initiativen für die Förderung von Umweltschutz und umweltbewussten Denken. Die Kollegen von Rail Cargo Hungaria und den Forstwirtschaften nehmen jedes Jahr an Umweltschutzprogrammen teil.