Die Eigentumsübertragung des seit 160 Jahren tätigen Unternehmens, das jährlich die Revision und den Umbau von etwa 1.400 Güterwagen und die Reparatur von mehr als 12.000 Radsätzen betreut, ist am 1. Januar 2021 in Kraft getreten.
Imre Kovács, Vorstandsmitglied der Rail Cargo Austria und Vorstandsvorsitzender der Rail Cargo Hungaria würdigte die Entscheidung und betonte, dass das direkte Management der Betriebseffizienz des Fahrzeugreparaturunternehmens verbessern wird. Dies trägt zur schnelleren Erfüllung der Bedürfnisse von RCH bezüglich Reparatur und Wartung von Schienenfahrzeugen bei, und führt auch zu einer Qualitätserhöhung im Bereich des Kundenservice. Er fügte noch hinzu, dass die geografische Lage des Werks in Miskolc ideal für den Schienengüterverkehr nach Asien sei, bei dem die RCH innerhalb der Unternehmensgruppe eine führende Rolle einnimmt.
Román Kotiers, CFO von Rail Cargo Hungaria erwähnte unter den Vorteilen die gegenseitige Nutzung von Synergien, den Wissensaustausch, die Harmonisierung von Kapazitäten und von etlichen Support-Services. Er ist der Meinung, dass der Strukturwandel die Chancen von TS Hungaria erhöht, um als Tochterunternehmen von RCH EU- und ungarische staatliche Subventionen zu erhalten.
Bezüglich der Entscheidung des Aufsichtsrates betonte Gábor Lehóczki, Geschäftsführer von TS-HU zuständig für den finanziellen Bereich, dass die Gesellschaft mit dem Eigentümerwechsel von den Vorteilen, die sich aus der Finanzkraft und der Fachkompetenz der Rail Cargo Group ergeben, profitiert. József Dian, Geschäftsführer von TS-HU zuständig für die Produktion, versicherte, dass die rund 450 Experten des Werks in Miskolc auf die im Jahr 2021 erwarteten Aufgaben, unter anderem auf die Revision von 1.500 Güterwagen und die Reparatur von etwa 14.000 Radsätzen, vorbereitet sind. Die Kollegen stellen den Kunden weiterhin qualitativ hochwertigen Services unter Berücksichtigung von Sicherheit und Qualität zur Verfügung.