Rail Cargo Hungaria steigert ihre Traktionskapazität mit Diesellokomotiven

Mit zwei erneuerten M62-Diesellokomotiven erhöht Rail Cargo Hungaria (RCH) ihre Traktionskapazität, bietet ihren Kunden eine breite Palette an stabilen und flexiblen Dienstleistungen und stärkt zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition im inländischen Güterverkehr.

Die Lokomotiven der BR M62 („Sergei”) haben eine strategische Aufgabe in Verbindung mit dem AKW-Projekt Paks II, sowie werden wie geplant bei volumenintensiven Transportaufgaben eingesetzt.

Die Triebfahrzeuge wurden vom Lokomotivhersteller und -Instandhalter DLLR erneuert und gemäß den behördlichen Vorschriften und den spezifischen Anforderungen der RCH umgebaut. Anschließend sind die „Taigatrommel“ im Dezember letzten Jahres nach Budapest gekommen, und wurden das erste Mal am Ostbahnhof in Budapest in Betrieb gesetzt. In Betrieb des Halters RCH wurden sie erst im Mai, nach den behördlich vorgeschriebenen Laufproben und Testen gestellt. Eine der Loks wurde für die Vorbereitung auf das AKW-Projekt Paks II in Dunaújváros in Dienst gestellt. Die andere übernimmt Aufgaben in der Beförderung von u.a. Containerzügen zwischen den Bf. Ferencváros und Soroksár, bzw. ersetzt die Traktion mit Dieselloks der MÁV-Személyszállási Zrt. 

Dank der Erweiterung verfügt das Unternehmen mit den beiden Sergei-Lokomotiven, die sich zu den ÖBB-Diesellokomotiven BR 2068 („Suttogo”), Herkules, Grasshopper und AKIEM TRAXX gesellen werden, über eine Diesellokflotte von insgesamt 26 Lokomotiven, die den Kunden einen stabilen, berechenbaren und pünktlichen Service bieten werden.