Rail4Regions – ein Workshop zur Steigerung des Einzelwagenverkehrs

Im Rahmen des Projekts Rail4Regions (R4R), das darauf abzielt, Vorschläge zur Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene zu erarbeiten, d.h. das Volumen der auf der Schiene beförderten Güter zu erhöhen, organisierte Kornélia Polcz, Leiterin des Bereichs Unternehmensentwicklung der RCH am 21. November einen Workshop in unserer Zentrale.

Da ein wichtiges Element des Projekts die Untersuchung des Einzelwagenverkehrs und seiner Nachhaltigkeit ist, standen die Herausforderungen an dieses Segment, die Regelungen, die Folgen einer eventuellen Beendigung, die finanzielle Unterstützung, die Zusammenarbeit sowie die Aktionsbereiche im Mittelpunkt der Tagesordnung.

An der Veranstaltung waren Vertreter des Ministeriums für Bau- und Verkehrswesen, von MÁV, GYSEV, CER, MMV, des Ungarischen Eisenbahnverbandes HUNGRAIL und unser Partner UD Stahl Recycling Kft. anwesend, so dass an der sachlichen Diskussion alle relevanten Interessengruppen – die Regierung (Entscheidungsträger), die Infrastrukturbetreiber, die Schienengüterverkehrsunternehmen und deren Interessenvertretung, sowie die Vertreter der Kunden – teilgenommen haben.

Die beteiligten Experten führten einen konstruktiven und kooperativen Meinungsaustausch. Ihre Beiträge bestätigten unter anderem die Notwendigkeit der Infrastrukturentwicklung, die Bedeutung von Industriegleisen, sowie die Rolle moderner Anlagen und der Interoperabilität bei der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Straßenverkehr.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass ein aktiver, partnerschaftlicher Dialog ein nützliches Forum zur Förderung des Einzelwagenverkehrs ist, und beschlossen, den Workshop nächstes Jahr fortzusetzen.